Plotknoten zeigen die Beziehung zwischen numerischen Feldern an. Sie können einen Plot mithilfe von Punkten (auch als Streudiagramm bezeichnet) oder mit Linien erstellen. Durch Angabe eines X-Modus in den Knoteneigenschaften können Sie drei Arten von Liniendiagrammen erstellen.
X-Modus = Sortieren
Beim X-Modus Sortieren werden die Daten nach den Werten für das Feld sortiert, das auf der x-Achse dargestellt wird. Dies erzeugt eine einzelne Linie, die in einem Diagramm von links nach rechts verläuft. Wenn Sie ein nominales Feld als Überlagerung verwenden, entstehen mehrere Linien mit verschiedenen Farbtönen, die von links nach rechts im Diagramm verlaufen.
X-Modus = Überlagern
Beim X-Modus Überlagern werden mehrere Liniendiagramme in einem einzigen Diagramm erstellt. Die Daten werden bei einem Überlagerungsdiagramm nicht sortiert. Solange die Werte auf der x-Achse steigen, werden die Daten auf einer einzelnen Linie dargestellt. Sobald die Werte fallen, beginnt eine neue Linie. Beispiel: Wenn x von 0 auf 100 steigt, werden die y-Werte auf einer einzelnen Linie dargestellt. Sobald x unter 100 fällt, wird eine neue Linie zusätzlich zur ersten Linie dargestellt. Das fertige Diagramm besteht möglicherweise aus mehreren Diagrammen, mit denen mehrere Serien von y-Werten miteinander verglichen werden können. Diese Art Diagramm eignet sich für Daten mit einer Zeitraumkomponente, z. B. für den Strombedarf über mehrere aufeinander folgende 24-Stunden-Zeiträume.
X-Modus = Wie gelesen
Beim X-Modus Wie gelesen werden die x- und y-Werte so dargestellt, wie sie aus der Datenquelle gelesen werden. Diese Option eignet sich für Daten mit einer Zeitreihenkomponente, bei der Sie sich für Trends oder Muster interessieren, die sich aus der Reihenfolge der Daten ergeben. Möglicherweise ist es sinnvoll, die Daten zu sortieren, bevor Sie diese Art Diagramm erstellen. Außerdem ist es möglich, zwei ähnliche Diagramme mit dem X-Modus Sortieren und Wie gelesen zu vergleichen, um zu ermitteln, inwieweit ein Muster von der Sortierung abhängig ist.
